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Gesundheits-App-Entwicklung 2025: Leitfaden für Start-ups, Unternehmen & das Gesundheitswesen (D-A-CH)
Sie haben eine Idee für eine Gesundheits-App? Neben Fitness Apps haben sich digitale Gesundheitsanwendungen (kurz DiGA) und mHealth-Lösungen von „nice-to-have“ zu strategischen Wachstumstreibern im deutschsprachigen Gesundheitsmarkt gewandelt. 2024 zählte das BfArM bereits 53 zugelassene DiGA – 20 mehr als im Vorjahr – und die Verordnungen stiegen laut McKinsey-E-Health-Monitor deutlich an. Spitzenreiter unter den „Apps auf Rezept“ war 2024 Oviva Direkt mit rund 147.000 Verordnungen. Für Start-ups, Krankenkassen, Kliniken und Corporate-Health-Teams ergeben sich dadurch neue Erlösmodelle, Patientenbindungs-Formate und Effizienzgewinne.
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Seit über 25 Jahren entwickeln wir komplexe Softwarelösungen, und seit mehr als 13 Jahren realisieren wir Apps für Start-ups und Unternehmen im deutschsprachigen Raum.
1. Warum sich die Investition jetzt lohnt
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Marktattraktivität: Der D-A-CH-Raum verzeichnet zweistellige Wachstumsraten im Digital-Health-Segment; Investoren finanzieren KI-basierte Symptom-Checker wie Ada Health weiterhin in Millionenhöhe clay.com.
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Förderliche Regulierung: In Deutschland beschleunigt das DiGA-Fast-Track-Verfahren die Markteinführung, während Österreich ELGA-Schnittstellen öffnet und die Schweiz mit der DigiSanté-Initiative ihre eHealth-Infrastruktur harmonisiert.
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Nachgewiesener Nutzen: Studien zeigen eine wachsende Evidenzbasis, etwa bessere HbA1c-Werte bei mySugr-Nutzern zwischen 2018 und 2023.
2. Zielgruppen-Spotlight
Zielgruppe | Geschäftsziele | Besondere Pain Points | Erfolgshebel |
---|---|---|---|
Digital-Health-Start-ups | Produkt-Market-Fit, Finanzierung, Skalierung | MDR-Compliance, Evidenznachweis, Fachpersonal | MVP-Ansatz + klinische Pilotstudien |
Krankenkassen & Versicherer | Versorgungsqualität steigern, Kosten senken | Heterogene IT-Landschaft, Datenschutz | API-First-Architektur, ePA-Integration |
Kliniken & Praxen | Patient Engagement, Telemonitoring | Zeitmangel, geringe App-Bekanntheit | Automatisierte Anamnese, HL7 FHIR-Anbindung |
Unternehmen (BGM) | Fehlzeiten reduzieren, Employer Branding | Datensicherheit, Mehrwert > Bonusprogramm | evidenzbasierte Prävention, Gamification |
Eine passgenaue Value-Proposition pro Segment steigert Ihre Erfolgschancen erheblich.
3. Regulatorische Anforderungen im Überblick
Region | Kernregeln | Besonderheiten 2023-2025 |
---|---|---|
Deutschland | MDR, DSGVO, § 139e SGB V (DiGA) | GKV-DiGA-Bericht veröffentlicht Erfolgskennzahlen (z. B. Nutzungsdauer) |
Österreich | Medizinproduktegesetz, ELGA-Anbindung | 2024 öffnete ELGA FHIR-APIs für Drittanbieter |
Schweiz | MEP, DSG, EU-MDR-Anlehnung | „DigiSanté“ fördert interoperable Patienten-IDs bis 2025 |
Praxis-Tipp: Planen Sie das Qualitäts- und Risikomanagement (ISO 13485, ISO 14971) von Tag 1 an; ein späteres „Retro-Fitting“ kostet Zeit und Budget.
4. Erfolgsfaktoren einer wettbewerbsfähigen Gesundheits-App
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Evidenzbasierter Content – Randomisierte Studien oder Real-World-Data (RWD) belegen Wirksamkeit; Krankenkassen verweigern sonst die Kostenerstattung.
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Datensicherheit & DSGVO-Compliance – Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Hosting in der EU, Privacy-by-Design.
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UX & Barrierefreiheit – Nach WCAG 2.1, weil 20 % der Bevölkerung funktionelle Einschränkungen aufweist.
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Interoperabilität – FHIR-basierte Schnittstellen erleichtern ePA-, ELGA- und EPR-Integrationen.
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Engagement-Mechaniken – Gamification, Reminder oder Coach-Chat-Bots erhöhen die 30-Tage-Retention-Rate.
5 Schritte von der Idee zur zugelassenen Gesundheits-App
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Markt- & Nutzerforschung – Patient Journey Mapping, CPT-Code-Analyse (USA) bzw. OPS/EBM (D-A-CH).
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Regulatorisches Scoping – Klassifizierung (MDR Klasse I-III), DiGA-Fit-Gap-Check.
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UX/UI-Konzept – Prototyping, Barrierefreiheits-Tests, Patient Advisory Board.
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Agile Entwicklung – Cross-platform (Flutter/React Native) + Backend (Node.js, Java/Kotlin) + FHIR-Server.
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Quality & Security – ISO 27001-konformes ISMS, Pen-Tests, klinische Validierung.
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Launch & Growth – Fast-Track-Antrag beim BfArM, Marketing mit KOL-Partnerschaften, KPI-Monitoring (DAU, MAU, PRES-Score).
Quick-Win: Binden Sie während der Sprint-Phase schon Data-Protection-Officers ein – das spart bis zu 20 % Kosten bei der späteren Dokumentation.
6. Technologie-Stack & Architektur
Schicht | Empfohlene Tools | Warum? |
---|---|---|
Frontend | Flutter / React Native | Ein Code-Base für iOS & Android reduziert Time-to-Market. |
Backend | PostgreSQL + FHIR-Gateway (e.g., HAPI) | Standardisierte Datenmodelle, schneller Anschluss an ePA/ELGA/EPR. |
Analytics | Open-Source-Stack (Metabase, Superset) | DSGVO-konformes Self-Hosting, transparente KPIs. |
AI-Services | PyTorch + ONNX | Edge-Inference für Datenschutz (z. B. Stimmerkennung offline). |
7. Datenschutz & IT-Sicherheit
Nach DSGVO Art. 32 müssen Gesundheitsdaten besonders geschützt werden. Setzen Sie daher auf:
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Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Daten in Rest & Transit (AES-256 + TLS 1.3).
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Zero-Trust-Architektur – strikte Authentifizierung pro Microservice.
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Penetration-Tests mindestens jährlich; Pflicht für DiGA-Re-Evaluation.
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Privacy-UX – transparente Consent-Flows erhöhen Akzeptanz (laut Swiss eHealth Barometer wünschen sich 84 % der Befragten mehr Kontrolle über ihre Daten).
8. 10 erfolgreiche Gesundheits-Apps (Stand 2023-2025)
Nr. | App | Kurzprofil & Erfolgsfaktoren |
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1 | Oviva Direkt | KI-gestütztes Ernährungscoaching gegen Adipositas; starkes Netzwerk an Ärzt:innen & Diätolog:innen sichert hohe Verschreibungsquote. |
2 | zanadio | Evidenzbasierte Therapie samt Smart-Scale-Integration; klare Patient-Journey machte sie zur ersten Adipositas-DiGA. |
3 | HelloBetter | Modularer Psychotherapie-Ansatz, CBT-Kurse & Livesitzungen; randomisierte Studien belegen Wirksamkeit bei Depression. |
4 | Cara Care | Personalisierte Ernährungstagebücher & Chat-Coaches für Reizdarm; hohe Nutzer-Compliance überzeugt Krankenkassen. |
5 | mySugr | Österreichisches Diabetes-Logbuch mit > 5 Mio. Downloads; Gamification & BGM-Kooperationen treiben Engagement. |
6 | Ada Health | KI-Symptom-Checker mit starker klinischer Wissensbasis; globale Skalierung durch API-Partnerschaften. |
7 | Vivy | Elektronische Gesundheitsakte für D-A-CH; interoperabel mit ePA & EPR, DSGVO-konformes Blockchain-Audit-Trail. |
8 | M-sense Migraine | Sensor-gestützte Trigger-Analyse & Biofeedback-Übungen; Studien zeigen weniger Migräne-Tage pro Monat. |
9 | My Dose Coach | Algorithmus berechnet Insulindosis, DB-Schnittstelle zu Glucometern; BfArM-gelistet seit 2025. |
10 | TK-Safe | Krankenkassen-App mit ePA-Zugriff; attraktive Bonusprogramme erhöhen Adoption, > 2 Mio. Nutzer 2024. |
9. Monetarisierungs-Modelle
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DiGA-Erstattung – Listenpreis + Outcome-basierte Vergütung.
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B2B-Lizenz – White-Label-Lösungen für Versicherer.
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Freemium + Subscription – Kernfunktionen gratis, Premium-Coaching kostenpflichtig.
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Data-as-a-Service – (anonymisierte) Real-World-Evidence für Forschung.
10. Was kostet die Entwicklung einer Gesundheits-App?
Kurzfassung: Für eine vollwertige, funktionale Gesundheits-App, die im deutschsprachigen Raum in den Stores steht – inklusive Basis-Analytics, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und DSGVO-Konzept – müssen Sie aktuell rund € 80 000 bis € 250 000 veranschlagen. Die Spanne erklärt sich durch Funktions- und Sicherheitsumfang sowie den gewünschten Plattform-Mix.
Kostenblock | typischer Anteil | Erläuterung & Praxiswerte* |
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1. Produkt- & Regulatorik-Workshop | 5 – 10 % | Zielgruppendefinition, Medical-Device-Scoping, Datenschutz-Folgeabschätzung (DPIA). |
2. UX/UI & Prototyping | 10 – 15 % | Wireframes, clickable Prototype, Usability-Tests nach ISO 9241-210. |
3. Core-Entwicklung (iOS + Android + Backend) | 40 – 50 % | Cross-platform (Flutter/React Native) spart Ø 25 % im Vergleich zu zwei nativen Code-Basen. |
4. Schnittstellen & Security | 10 – 20 % | Bluetooth-Geräte, FHIR-API, End-to-End-Verschlüsselung, Pen-Test. |
5. Qualität & Dokumentation | 10 – 15 % | MDR-Light (Klasse I), Software-Verifikation, DSGVO-Dokus, App-Store-Compliance. |
6. Deployment & Launch-Marketing | 5 – 10 % | Store-Listings, CI-Material, Performance-Monitoring, ASO-Setup. |
7. Wartung (Jahr 1) | 15 – 25 % der Erstkosten | OS-Updates, Feature-Iterationen, jährlicher Pen-Test. |
* Richtwerte aus 23 Projekten in D-A-CH (2023 – Q1/2025).
Typische Gesamtkalkulation (Beispiel)**
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MVP-Gesundheits-App mit Chat-Coach, Push-Remindern, FHIR-Export: ≈ € 110 000
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Skalierte Version mit KI-Symptom-Checker, Wearable-Sync & Dashboard: ≈ € 210 000
Vier Hebel, um das Budget im Griff zu behalten
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MVP first – Fokus auf Kern-Use-Case, alles andere in den Backlog.
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Open-Source-Bausteine – z. B. HAPI-FHIR, Keycloak, Helm-Charts.
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Hybrid-Teamansatz – Produkt- und Reg-Lead in D-A-CH, Dev-Kern remote (60 – 100 €/Std.).
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Modulare MDR-Templates – reduzieren Beratungs- und Audit-Aufwand um bis zu 30 %.
Sie möchten wissen, was Ihre Idee kostet? Wir erstellen innerhalb von 48 Stunden eine belastbare Schätzung – schicken Sie uns einfach eine kurze Nachricht! Mehr Informationen zu: App Entwicklung Kosten
11. Trends & Chancen
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Präventive KI: Stimme, Atmung & Vision-AI für Früherkennung.
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Virtual-Reality-Therapien bei Schmerz & Angststörungen.
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Interoperable Ökosysteme: FHIR-basierte „App-Stores“ der Krankenkassen.
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Green IT: CO₂-optimierte Cloud-Deployments werden zum Wettbewerbsfaktor.
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Value-Based-Care: Outcome-Sharing-Verträge zwischen App-Anbietern & Kostenträgern.
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